Dort angekommen erinnerte mich nichts mehr an die Tage im Sommer. Abends, schlug ich einfach mein Zelt auf dem Clubgelände auf und hoffte, dass am nächsten Morgen schon irgendjemand auftauchen würde um mich an mein Boot zu lassen.
Nur drei Tage blieb ich hier, die Nächte waren schon ziemlich kalt und tagsüber war es oft neblig oder bewölkt. Doch ich wollte diese Erfahrung im Herbst machen und habe es nicht bereut.
Einen Monat lang war ich an der Ostküste Schwedens und Dänemarks unterwegs bis ich letztendlich Fehmarn erreichte.
Meine Route führte mich zuerst aus der Stockholmer Schärenwelt Richtung Süden heraus. Noch eine ganze Weile ging es zwischen hunderte von Insel südwärts, bis die immer weniger wurden. Irgendwann habe ich sie dann ganz vermisst und dachte noch an so manchen Tagen daran wie schön es dort war. Ob ich jemals wieder hierher kommen werde?
Die Landschaft empfand ich als atemberaubend schön. Die Abendsonne und aufkommender Nebel tauchen die Inseln in ein mystisches Licht das es so nur in dieser Jahreszeit gibt. Es war meine intensivste und schönste Zeit auf meiner ganzen Reise soweit. Auch die Stille und Einsamkeit haben mich sehr berührt. Doch auch die unangenehmen Seiten des Herbstes habe ich zu spüren bekommen. An einigen Tagen regnete es und starker Wind und Seegang machten mir allzuoft das Leben schwer. Auch die frühe Dunkelheit war an manchen Tagen ein Problem. Manchmal zögerte ich den Landgang so sehr hinaus, in der Hoffnung doch noch einen schönen Lagerplatz zu finden und musste dann doch im Dunkeln an Land gehen.
Die Freude war gross, als ich in der Hanö-Bucht an meinen ersten richtigen Strand an Land ging, und bei Trelleborg, südlich von Malmö war auf einmal wieder Sommer.
Nach all den wunderbaren Erfahrungen die ich in Aland und Schweden gemacht hatte war ich verwöhnt, und die Fahrt nach Dänemark und weiter nach Fehmarn eher unspektakulär .
In Fehmarn fand ich bald einen geeigneten Platz mein Kajak für den Winter unterzubringen, denn die frühe Dunkelheit und nasskaltes Wetter liessen mich nicht mehr weiterfahren.
It was the End of September when I went back to Stockholm to continue my trip. When I arrived at the Kayak Club nothing reminded me after the time in the summer. I set up my tent in the club yard and hoped that someone opened for me the next morning to let me have my kayak. Only three days I stayed here, the nights became cold and weather was often overcast and misty. But I wanted to experience paddling in this time of the year and I certainly did not regret.
It took me one month to go down the east coast of Sweden and further to Fehmarn in Germany.
First I had to find my way out of the archipelago of Stockholm and further going south, still paddling inside of hundreds of islands. They became less and less until I missed them completely and I remember the time being there and wondered if I ever come back here.
The landscape I perceived as fascinating and breathtakingly beautiful especially when the setting sun and rising fog touched the island in a mystic light. It was the most intense and rememberable time in my entire trip so far. Also the silence and loneliness have touched me very much. But also the unpleasant side of autumn have infected me. On some days it rained and strong wind and high seas often made my life hard. Early sunset also was a problem on some days. Sometimes I more and more delayed going ashore in the hope to find a good place for camping and still had to land in darkness what made me find a place for my tent quite difficult.
The joy was great when I kayaked onto my first real beach in Hanöbukten and later near Trelleborg south of Malmö summer has come back surprisingly again.
After all the wonderful and beautiful experiences in Aland and Sweden I was quite spoilt and paddling to and through Danmark and further to Fehmarn was more or less unspectacular.
In Fehmarn I soon found a place to store my boat over the winter because early darkness and wet and cold weather didn't let me go further.
Die Brücke nach Öland The bridge to Öland |
Der erste richtige Strand The first real beach |
Die Brücke nach Mon The bridge to Mon |
Der Leuchtturm von Hyllekrog The lighthouse of Hyllekrog |