Tuesday, August 7, 2007

The archipelago of Stockholm / Die Schärenwelt vor Stockholm

Mein nächstes und vorerst letztes Ziel hiess Stockholm. Dort schien mir ein geeigneter Platz um mein Boot für ein paar Wochen irgendwo unterzubringen. So ging es immer entlang der schwedischen  Küste aber meist innerhalb der Inselwelt südwärts. Über die Schären hab ich ja schon berichtet, die unterscheiden sich hier nördlich der Hauptstadt nicht viel von denen zuvor. Was aber sofort auffiel und ganz anders war als zuvor, war der rege Schiffsverkehr der überall stattfand. Auch die Inseln schienen belebter. Eines Tages traf ich eine Gruppe Paddler aus Stockholm und luden mich ein mit ihnen zu zelten. Eine von ihnen war davon so angetan, dass sie mich, samt Boot, über den Fels an Land zog. Ich wusste erst gar nicht was ich sagen sollte, mich für die allzu gut meinende Geste bedanken oder doch verärgert sein. Die Schramme hab ich heute noch im Boot. Der Abend verlief aber dann doch sehr entspannt und nett. Leif, der Gruppenführer verpasste mir erst mal eine Massage, was nach so vielen Tagen äusserst gut tat. Danke Leif. Er gab mir noch den Tipp, beim Brunsvikens Kajak-Club vorbeizuschauen, da hätte ich eine Chance mein Boot zu lassen.
Am nächsten Morgen trennten sich unsere Wege aber wieder, ich musste sehen ,dass ich nach Stockholm kam. Und so kam ich ein paar Tage später auch bei besagtem Club an, und es war kein Problem mein Boot für einen Monat dort zu lassen. Mir gefiel es hier sehr gut. Ich durfte im Kraftraum schlafen und die Atmosphäre mit all den Racing-Leuten und unzähligen anderen Kajakern die mir Tipps gaben wie ich meinen Paddelstil verbessern konnte war einfach grossartig. Danke Love und auch Hannu für Eure Hilfe.
Nach ein paar Tagen im Club hiess es dann für mich zu gehen. Erst mit dem Bus nach Hamburg und dann weiter per Anhalter nach München.




My next destination for this time was Stockholm, the capital of Sweden. It seemed to be a good place for storing my boat for a month until I come back to continue my journey. I went southward most the time inside of the archipelago.  I have talked about the islands before. They are quite similar to those I  have seen before, still wonderful. But what was different was the traffic of boats and cruse ships much more then i have experienced before in the Aland's. Also the islands seemed much more visited. One day I met  a group of paddlers from Stockholm and was invited to camp with them for a night. One of them was so excited (well, what should say?) that she pulled me with the boat over the rocks ashore. I didn't know what to say in this moment. Thank her for her good intention or be angry. I still have that scratch in my boat. 
But the evening was nice and relaxed and Leif, the leader of the group gave me a massage what was so goood  after so many days in a kayak. He also gave me a hint to store my boat in Brunsvikens Kayak-Club of Stockholm. Next day we went our own ways again, and some days later I arrived at the place Leif was talking about. It was ok to leave my kayak here for a month and I liked it very much here with all the racing people and other kayakers who taught me improving the right techniques of paddling. Thank you Love and Hannu for your help.
After some days staying here in this wonderful atmosphere I had to leave. Going by bus to Hamburg and further to Munich hitchhiking




Leif und seine Gruppe
Leif and his group


Eine Insel vor Stockholm, voll mit Blaubeeren!
Last island before Stockholm, full of blueberries 

Brunsvikens Kanu-Club