Two nights without sleep and one whole day it was again a strenuous journey in a bus back to Galati. The kayak was fine after six months over the winter. I bought some groceries for the next couple of days and prepared my boat. There was no reason to stay longer here, even all are nice here and the guys are cool. On to the last Kilometers of the Danube! My last camp, before the big Delta, not without the usual police-check in the morning and also during the day. I got used to it and is no trouble at all. They usually are very friendly and it is almost fun to talk to them. I will almost miss it. The other side is the Ukraine and I was very curious to go over there, but the effort of checking in and out again wasn't worth trying.
Die Kräne von Galati, für mich immer wieder faszinierend The cranes from Galati, for me always fascinating |
Letztes Camp an der Donau last camp on the Danube-river |
Am nächsten Tag war ich bereits im Delta. Für dieses braucht man eine Genehmigung wenn man darin wandern oder eben paddeln will. Diese habe ich mir schon Zuhause im Internet gekauft und einfach ausgedruckt, das schien mir am einfachsten. Kontrolliert wurde ich allerdings nie. Vielleicht auch weil es noch recht früh in der Saison war.
Eines muss ich noch vorweg sagen. Ich empfand es als sehr schade, dass ich nicht schon letztes Jahr bis ans Meer fahren konnte. Das Erlebnis, einen über 2500 Kilometer langen Fluss runter zu paddeln und nicht bis ans Ende fahren zu können, fehlte mir sehr. Die sechsmonatige Pause war zu lang, als dass ich dieses herrliche Gefühl des Ankommens hatte.
Drei Tage hielt ich mich hier im Delta auf. Alles war bereits grün, was ich nicht unbedingt erwartet hatte. Und es war sehr einsam. Die Donau hatte etwas Hochwasser und so waren einige Teile des Deltas, besonders die Uferbereiche unter Wasser. Es war aufregend, zwischen den Bäumen und in Wäldern herumzufahren. Die Landschaften wechselten zwischen Wäldern, endlosen Schilf und kleinen und grossen Seen. Und da es noch ziemlich früh im Jahr war, war ich meistens ganz alleine auf den Seen und Kanälen.
Ich kann das Gefühl einfach nicht richtig beschreiben: Ich denke ich bin am anderen Ende der Welt angelangt, keine Menschenseele weit und breit, ganz und gar verloren, am Horizont der grossen Seen irgendwo die Unendlichkeit.
Wüsste ich nicht wo ich bin, hätte ich mir nicht schon zuhause Satelliten - Bilder ausgedruckt oder eine gute Karte bei mir gehabt, ich würde es mit der Angst zu tun bekommen.
Es ist einfach nur unglaublich schön hier. Die Natur, dschungelartig, die Vogelwelt die eine ständige Geräuschkulisse erzeugen und die Spuren der Menschen die hier leben. Und hätte ich nicht noch eine grössere Sehnsucht nach dem Ziel, nach dem Meer, nach dem eigentlichen Abenteuer und nach dem, warum ich eigentlich zu paddeln angefangen habe, würde ich noch viel länger hier bleiben.
Und so war es dann auch bald so weit. Noch ein paar Kilometer auf dem südlichsten der Donau- Arme, und kein Horizont war mehr in Sicht. Das Meer, das Schwarze, empfing mich mit eher ungemütlichen Bedingungen, doch ich war froh hier zu sein, an meinem geliebtem und ersehnten Meer. Abends am ersten Camp am Strand kommen noch Erinnerungen hoch, und was mir dieser lange Fluss alles geboten hatte. Und ich sage es nochmals: niemand sollte sich das Erlebnis entgehen lassen, die Donau bis zum Ende durchzufahren.
The next day and I was in the Delta. Tulcea is the last town or city to pass and you are at your own. You should have good maps, or satellite images like me, to navigate. People need a permission to hike or to paddle the delta. I bought this in advance at home, and is a lot easier then buying it in Tulcea. But I was never checked, it might be too early in the season.
One thing I have to say before: I found it a shame not to finish last year until I reached the ocean. The experience to paddle down more then 2500 Kilometers and reach the ocean at the same time I missed very much. The break of six month wich I had didn't give me that feeling for that wonderful experience.
Three days I spend in the delta. Everything was green already what I didn't quite expect. And it was very lonely. The river had a bit of a high water level, and some parts of the delta, especially the shores were under water. It was exciting to paddle in-between trees and through forests.
The landscapes changed from djungle-like forests, large areas of reed and small and big lakes. And because it was still quite early in the season I was mostly alone here in the delta.
I just can not describe the feeling quite right: I think I reached the end of the world, no human being anywhere, altogether lost and on the horizon of the big lakes somewhere just endlessness...
If I wouldn't know where I am, If I wouldn't have good satellite images or good charts, I would be totally lost and be afraid of finding my way. It is just incredible beautiful in here, everything, the nature jungle-like, the bird life who causes a steady background noise, and the traces of humans who life here in summer.
And if my longings weren't greater for the sea, for the real adventure, I would stay much longer here.
I paddled back to the river to the southernmost tributary, just a couple more kilometers until I couldn't see the horizon anymore. The Black Sea awaited me with uncomfortable conditions, but I was glad to be here, here with my long awaited and beloved ocean. In the evening in my first camp at the beach memories came into my mind and what the Danube gave to me and let me experience.
And I have to say it again, you should not stop going down the river until you reach the shores of the ocean.
Der erste Tag auf dem Meer brachte gleich Unerwartetes: Es hatte den ganzen Tag dichten Nebel, ohne nur einer kurzen Pause zwischendrin. Dies enttäuschte mich ganz und gar nicht, ein unheimliches und interessantes Erlebnis , das ich so noch nie hatte. Ohne GPS und Kompass wäre man völlig orientierungslos, und als man selbst die Brandung irgendwann mal nicht mehr hörte, war die bedrückende Stimmung perfekt.
Die nächsten Tage brachten dann aber nur schönes Wetter. Es ging entlang endloser Muschelstrände, um die schier endlos erscheinende Kaimauer des Hafens von Constanta, nach Mangalia wo ich ausklarieren musste, einen halben Tag lang Starkwind von der Seite, ich konnte nicht mehr aufrecht im Boot sitzen und zeitweise das Paddel auch nur auf der Windseite ins Wasser setzen weil ich sonst gekentert wäre.
Was meine Satellitenbilder nicht richtig zeigten, weil ich sie in zu kleinem Massstab ausgedruckt hatte, war die Beschaffenheit des Ufers. So wurde es einmal immer später und die Steilküste wollte kein Ende nehmen. Nachts um 23:00 Uhr fand ich dann schliesslich einen arg steinigen "Strand" , doch war ich froh endlich eine Bleibe gefunden zu haben.
Jiri von kayakaroundeurope.com empfahl mir in Varna einzuklarieren und nicht schon vorher in Balchik. Die Leute dort sind hilfreich und nett und einen nahegelegenen Strand für das Camp gab es auch.
Erst ging es entlang schöner leerer Küsten, dann wurden die Hotelanlagen immer zahlreicher, je näher man an Bourgas herankam. Ich kürzte die gesamte Bucht ab und fuhr gleich weiter Richtung Tsarevo. Die Fahrt dorthin hatte es in sich. Der Wind nahm merklich zu, kam von hinten, die Küste verschwand als ich in den Wellentälern war. Bemerkenswert, wie schnell ein derartiger Seegang in so kurzer Zeit entsteht. Ich kam an meine Grenzen und konnte diese Situation nur mit Mühe meistern.
Da muss wohl in naher Zukunft noch etwas geübt werden. Immer noch habe ich etwas Angst vor dem surfen. Und wenn dann noch das Boot, das eigentlich nur schwer zum surfen zu bewegen ist, ganz ohne jegliches Zutun von alleine surft, dann könnt ihr Euch vielleicht vorstellen wie es draussen ausgeschaut haben mag.
The first day at sea brought an unexpected situation. From the morning to the evening thick fog without even a short time of sunshine. This didn't disappoint me at all, a weird and interesting experience for me the first time. I would have been totally lost with no orientation without my compass and GPS. And when I didn't hear the breaking water on the shore anymore it felt completely spooky.
The next couple of days brought nice weather though. I paddled along endless beaches of shells, the never-ending quay of Constanta, onto Mangalia where I checked out from Rumania, I had half a day of very strong winds when I couldn't paddle upright anymore and had to lean myself against the wind. Sometimes I could use the paddle only on one side, the side where the wind came from, otherwise I would have capsized or the paddle flown away. Funny picture probably.
What my satellite - images didn't show was the character of the shore. One time it became quite late and the steep coast just didn't want to end. I arrived in the middle of the night on a rocky shore, but I was glad that I made it. Luckily the moon was shining and gave me some light.
Jiri from kayakaroundeurope.com recommended me to check into Bulgaria in Varna and not in Balchik, some Miles before. They were very friendly and helpful and they had even a nice little beach nearby which was only accessible by boat.
Der erste Tag auf dem Meer The first day on the sea |
Ein endloser Strand, bestehend nur aus Muscheln an endless beach, only containing shells |
Wie in der Karibik like in the Carribean |
Kurz vor Constanta short before Constanta |
bulgarisches Dorf Bulgarian town |
steiniger Strand nach der langen Steilküste rocky beach after the long steep coast |
Hotelanlagen nahe Varna hotels near Varna |
mein eigener kleiner Privatstrand my own little private beach |
Das Militär machte Explositionsübungen, ich musste am Stand warten the military made some exercises with explosives, I had to wait on the beach |
lange Steilküste zu Beginn der bulgarischen Küste long steep coast at the beginning of Bulgaria |
Froh war ich, endlich aus diesem Chaos herausgefahren zu sein und hinein ins Marmarameer, wo ich alsbald durch zahlreiche wartende Schiffe hindurch in die Marina von Ataköy, bzw. in den nahegelegenen Fischerhafen hineinfuhr, dem geplanten Ende dieses Abschnittes meiner Reise.
Man hat mich hier willkommen geheissen, im Gegensatz zur grossen Marina wo gleich die Security kam als ich nur ein paar Meter hineinfuhr.
Ich durfte auf dem Boot von einem der Einheimischen übernachten, es gab zu Essen und nettes Beisammensein.
Coming to Tsarevo, I knew that going to Turkey was connected with some difficulties. More about this situation later. In the first town here in Turkey, Igneada, I went immediately to the coast guard and explained them my situation. But they didn't seem much interested in my problems, but were helpful and curious. It seemed that they weren't even much interested in me being legal here or not. It was late in the afternoon and I decided to stay with the fishermen in the port where I experienced turkish hospitality in a great amount. They offered me a place to sleep, food and plenty of tea and I spend the rest of the evening with them in a nice atmosphere.
But my thoughts turned around the unpleasant situation me being not legal here because I didn't check into this country properly. Their advise was to go to Istanbul and speak to the people from the customs and explain them my situation. Going there was actually very nice along lonely shores and beautiful bays and beaches until I went through the Bosporus and the trip was only dulled by thinking that I have to hurry up, not staying too long illegal here. I thought I was reading somewhere that Rumeliferi at the entrance of the Bosporus was a place to check in too, but I was wrong.
Paddling through the Bosporus is an extraordinary experience. It is not only a connection between the Black Sea and the Western civilization but also a home for millions of people. This I had to experience, unfortunately.
Istanbul is a huge city and according to this has a large amount of ship traffic inside of the relatively narrow strait of the Bosporus. And above all it was Sunday and the weather was nice too. You can imagine what I was going through. Half of the city was on the water. It was difficult to go through here not because of the big ocean-ships which pass every five minutes through, it was difficult because of the uncountable pleasure boats, ferries, owner of private yachts who have to show what they have, fisher boats and so forth, who all go like they want and have no consideration for a small insignificant kayak. They all together left chaotic patterns of waves behind. I like to "play" and be close to bigger ships in the normal case, but when two ferries crossed my way at the same time just meters away, one in front and one behind it was to much for me.
I was glad to have left the chaos here and entered the Marmara Sea where I paddled through anchoring ships who wait for the passage through the Bosporus and towards the big Ataköy-Marina and into the nearby and smaller fishermen's harbor where I planed to end this part of my journey. They welcomed me here compared to the big marina, when security came as I entered inside just a couple of meters. Yucef, I think it was his name, and his friends invited me to sleep on their boats and for dinner and we had a nice time all together.
Camp beim Fischerdorf in Igneada camp near the fishers-village in Igneada |
Schöne türkische Küste mit wundervollen Stränden beautiful turkish coast with nice beaches |
versteckte Buchten und Strände in der Türkei hidden inlets and beaches in Turkey |
immer noch am schwarzen Meer still at the Black Sea |
Küste am schwarzen Meer coast at the Black Sea |
Rumelifeneri |
eine Nacht im Hafen von Rumelifeneri one night in the harbor of Rumelifeneri |
erste Brücke im Bosporus, noch unvollendet first bridge in the bosporus, still not finished |
selbige Brücke von unten same bridge from underneath |
typischer Stadtteil von Istanbul am Bosporus typical part of Istanbul in the Bosporus |
kleiner Fischershafen neben der grossen Ataköy-Marina small harbor next to the big Ataköy-Marina |
zwischen die wartenden Schiffe hindurch, warten auf die Bosporus-Durchfahrt in-between the waiting ships, they wait for the passage through the bosporus |
zurück bei den Fischern von Igneada back with the fishermen in Igneada |
Mein Zuhause in Igneada, Danke an Nurcan und seiner ganzen Crew für die Gastfreundschaft! my home in Igneada, thanks to Nurcan and his crew for their hospitality! |
Zur Situation Einreise Türkei
The situation entry into Turkey
Schon zuhause hatte ich mir natürlich Gedanken gemacht, wie die Einreise in die Türkei zu bewerkstelligen sei. Das Problem dabei ist hauptsächlich die Distanz von der Grenze zum ersten Einklarierungshafen. Dieser Hafen ist Istanbul, viel zu weit mit einem Kajak, um ohne vorher anzulanden, und somit illegal im Land zu sein . Ich hatte auch einige Paddler kontaktiert, die selbst diese Strecke schon gepaddelt sind, und sie gefragt wie die Situation denn sei. Meine eigene Zusammenfassung dieser Informationen sagten mir, ich sollte es einfach versuchen. Reinpaddeln, nach Istanbul fahren, mir keine Gedanken zu machen wegen vorherigen anlandens und schliesslich in Istanbul einklarieren. Doch das erwies sich als Fehler. Bei mir zumindest, denn wie es Andere geschafft haben oder nicht geschafft haben, steht ja auf einem anderen Blatt.
In Istanbul angekommen, fuhr ich zu eben dieser Einklarierungsstelle, wo auch die Kreuzfahrtschiffe anlegen. Das war nicht einfach, denn dort gibt es nichts zum anlegen, nur ein ungeschützter kleiner Hafen für das Zollboot, in dem ich mich mindestens 2 Stunden lang, im Kajak sitzend, aufhielt und die Fragen der freundlichen und hilfreichen Beamten beantwortete die mir definitiv helfen wollten und meine Situation durchaus erkannten. Fakt scheint zu sein, dass ein Kajak in den Augen der Türken kein Boot ist, mit dem man einklarieren kann. Ein Kajak ist ein Sportgerät und kein Boot. Letztendlich fand ich aber heraus, dass wenn ich offizielle Papiere von meinem Kajak gehabt hätte, es eventuell geklappt hätte. Das Problem sei nicht der drei-tägige Aufenthalt im Land ohne Stempel im Pass, das hätten mir alle nachgesehen, das Problem seien die fehlenden Papiere und die Art des Bootes.
Schliesslich sagten sie mir, dass ich in die 10 Kilometer entfernte Ataköy - Marina fahren soll (wo ich sowieso hinwollte), dort zum Hafenmeister um Papiere für mein Kajak anfertigen zu lassen. danach zur Grenzpolizei um mit diesen Papieren offiziell einzuklarieren.
Doch der Hafenmeister wollte das nicht machen, aus welchem Grund auch immer, ich habe es nicht erfahren. Somit wäre der Besuch bei der Grenzpolizei sinnlos geworden, sie können mir ohne Papiere einfach keinen Stempel in den Pass geben und witzelten noch, dass ich jetzt so lange im Land bleiben könne so lange ich wollte, ich sei sowieso schon illegal hier.
Zurück im Fischerhafen, alle wollten mir helfen, empfahlen sie mir, mein Kajak zurück nach Igneada zu transportieren und nach Bulgarien zurückzupaddeln. Denn wenn ich jetzt mit dem Flugzeug ausreise, und merken, dass ich nicht ordnungsgemäss eingereist war, könnte es sein, dass ich für ein Jahr nicht mehr einreisen dürfe. Das musste ich einfach mal glauben und wollte es deswegen nicht riskieren. Und so fand ich nette Leute, Freunde der Fischer, die mir mein Kajak zurück nach Igneada transportierten, und war zwei Tage später wieder in Tsarevo wo ich erneut beim Zollbeamten vorsprach. Der konnte sich ein Schmunzeln nicht verbergen und hiess mich herzlich willkommen. Ich habe nach meiner Rückkehr im Juli die Möglichkeit, mich und mein Kajak über die Strassengrenze in die Türkei zu bringen, einen Stempel in den Pass zu bekommen und schliesslich ganz legal im Land zu sein.
Ich weiss nicht, inwieweit man offizielle Papiere für ein simples Kajak bekommen kann, und ob diese auch anerkannt werden. Man könnte es so zumindest versuchen. Vielleicht ist es einfach am Besten, man bringt sich und sein Kajak über die, von Tsarevo aus gesehen, nahegelegene Strassengrenze, reist mit dem Auto legal ein, hat seinen Stempel im Pass, und bringt sein Kajak wieder ans Meer.
Already at home I thought about entering Turkey and how to best organize checking into this country. The main problem is the distance from the border to Bulgaria and to Istanbul where you can check in the first time. Too far to do it in one leg, you have to go ashore at least two times if you are fast. That means that you are illegal in the country meanwhile. I also contacted some other kayakers who made the same route and listened to their advise. My own summary from these informations just told me I should try it: Crossing the border, paddling to Istanbul not worrying too much about landing before checking in, and talk to the customs in Istanbul. But this turned out to be a mistake. At least for me, because what other paddlers experienced is an other story.
Arriving in Istanbul I went to the customs. Not easy because there is nothing to land or to get out of my boat. Only a tiny harbor for the customs boat where I talked to the officials siting in my kayak for over two hours. They were friendly and helpful but couldn't help me out of my situation. The thing is, that a ordinary kayak is not a boat in their eyes. It has no papers which I need to check in. A kayak is a pleasure boat used for sportive reasons. But I found out, that if my boat had official papers it might have been possible to do it the legal way. The Problem is not the fact that I stayed already three days without a stamp in the passport, this everybody would have tolerated, the Problem was the lack of documents from the boat and the kind of boat itself.
At the end they told me to go to the Ataköy Marina 10 kilometers away (where I wanted to go anyway), go to the harbormaster to make me official papers for my boat and after that to the border police to get the stamp in my passport.
But the harbormaster didn't want to make me any papers for my boat, for a reason I don't know. The drive to the border police had no meaning anymore, because without papers they were unable to give me a stamp in the passport. They were joking that I could now stay as long as I want here since I am illegal anyway.
Back in the fishermen's harbor , they all wanted to help, and recommended me to transport my boat back to Igneada and paddle back to Bulgaria. The reason they said this was, that if I exit Turkey by aircraft as I wanted and customs see that I didn't came into this country properly, there is a chance that I can not come back for a year. If true or not, I didn't want to risk this possibility and found a nice truck driver , friend of one of the fishermen, who brought my kayak back to Igneada. After two days I said hello to the Bulgarian custom official who couldn't hide to smile and welcomed me again there.
I might have the possibility to bring myself with the boat over the nearby land border when I come back in July. There I will get the stamp and will be legal in Turkey.
I am not sure how someone can get official papers for a kayak and if they are valid elsewhere, it might be worth trying. But maybe it is the best to find transportation from Tsarevo to cross into Turkey on the road and get the stamp into the passport just like that.